Geschichte

der Forsthof

Der Forsthof ist Teil der großherzoglichen Gesamtanlage Schloss Eutin und geht auf einen Entwurf des großherzoglichen Eutiner „Cammer-Conducteurs“ Carl-Friedrich Heinrich Kaufmann zurück, der 1817 vom Großherzog Friedrich Peter Ludwig mit dem Bau des Forsthofes beauftragt worden ist.

Das auf einem hohen, zweilagigen Granitsockel gegründete Hauptgebäude verfügt insgesamt im EG auf ca. 300 m², ingesamt 440 m². Im Süden ergänzt ein Stallgebäude das Grundstück, das in Gänze von einer Umfassungsmauer umschlossen wird und so einen abgeschlossenen, nicht einsehbaren Innenhof bildet.

Der um 1800 angelegte Forsthof am Südufer des Großen Eutiner Sees; Gebäudeensemble des frühen 19. Jhs.; Hauptgebäude mit Stall, Umfassungsmauer und Forstgarten, nördlich zwei Langereihe-Katen für Bedienstete mit zugehörigen Stallgebäuden, liegt in der Holsteinische Schweiz zwischen der Hansestadt Lübeck (ca. 30 Automin.) und Malente / Plön.

Der alte Forsthof steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Sämtliche Bauten der Eutiner Residenz – vom eigentlichen Schloss bis zum Forsthof – bilden ein in Schleswig-Holstein einmaliges Ensembles von besonderer historischen, künstlerischen und die kulturlandschaftsprägenden Bedeutung. Der Forsthof mit seinen Nebengebäuden ist dabei ein unverzichtbares Element.